Reinbek - ADFC Stormarn

Reinbek

Reinbek stoppt die Sarnierung des Glinder Wegs. Die Planung soll noch einmal überdacht – Belange von Radlern mehr berücksichtigt werden!

Am 1. Mai berichtet das Hamburger Abendblatt über den Stopp der Sarnierung des Glinder Wegs in Reinbek. „Ich möchte das Konzept noch einmal auf den Prüfstand stellen und ganzheitlich überarbeiten" begründet Warmer die Entscheidung. "Ob Fußgänger, Radfahrer, ÖPNV oder Autoverkehr – die Belange für alle Verkehrsteilnehmer sind hier bislang nicht ausreichend berücksichtigt“.

Die Gleichberichtigung der verschiedenen Verkahrsarten tut bitter Not" sagt Roland Mörschel, Ortsgruppensprecher des ADFC in Reinbek. "Schließlich sei die Stadt Schlusslicht beim jüngsten Fahrradklimatest des ADFC in Schleswig-Holstein im Vergleich mit ähnlich großen Städten.

Der Fahrradklimatest erfasst das subjektive Empfinden der Bürger in Bezug auf den Radverkehr. Gerade dieses persönliche Empfinden entscheidet darüber, ob man das Radfahren als gefährlich oder komfortabel empfindet, ob das Rad benutzt wird oder doch lieber angeschlossen stehen bleibt.

Verwandte Themen

Das war die Mitgliederversammlung 2023

Highlights: Radverkehrskonzept Stormarn, erfreuliche Mitgliederentwicklung, Reiner Hinsch als Vorsitzender bestätigt

Radtouren des ADFC Stormarn e.v. 2024

Die Radtouren-Flyer für 2024 sind da!

Auch in diesem Jahr präsentiert der ADFC-Stormarn e.V. ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Programm für die…

Sicherer Radverkehr in Elemenhorst – Jetzt!

Die Wege-AG der Gemeinde Elmenhorst ruft zu einer erneuten Fahrradtour-Demonstration für einen sicheren Radverkehr auf. …

Die Lübecker Salzspeicher an der Trave

Entlang der Alten Salzstraße

Auf den Spuren des Salzes von Lüneburg nach Travemünde

Gute Radwege zwischen Nachbarn

Gute Radwege zwischen Nachbarn

Unter dem Motto haben die ADFC Gruppen Storman (OG Reinbek, Wentorf-Börnsen) und die ADFC Bezirksgruppe HH-Bergedorf den…

Velorouten in Ahrensburg

Besichtigung der Velorouten in Ahrensburg

Neue Hinweisschilder für den Radverkehr in Ahrensburg aufgestellt.

 

Das ist ein schöner Fortschritt für alle, die sich…

Radfahren im Winter

Radfahren im Winter- Zu schlechtes Wetter gibt‘s nicht!

Regen, Glätte, Dunkelheit: Radfahrer sind im Straßenverkehr momentan besonders gefährdet. Expertentipps für sicheres…

Fahhradtour für Kinder bei den Stormarner Kindertagen

Kinderrechte-Fahrradtour mit dem DKSB

Die Stormarner Kindertage als Veranstaltungsreihe für die Umsetzung der UN-Kinderrechte sind in ihrer Art und Größe…

Kilian Bürgers Kampf gegen den Fahrraddiebstahl

Nach zwei Fahrraddiebstählen innerhalb kurzer Zeit an der Ahrensburger Abstellanlage U-Bahnhof West hat sich Kilian…

https://stormarn.adfc.de/artikel/reinbek-glinder-weg

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

    weiterlesen

  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

    weiterlesen

  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

    weiterlesen

  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

    weiterlesen

  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

    weiterlesen

  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

    weiterlesen

Bleiben Sie in Kontakt