Mobil ohne Auto MoA-Sternfahrt nach Hamburg 2023 - ADFC Stormarn
MoA Sternfahrt 2023

MoA Sternfahrt 2023 © ADFC Stormarn

Mobil ohne Auto MoA-Sternfahrt nach Hamburg 2023

12.000 Radfahrer*innen demonstrieren für eine lebenswertere Stadt mit weniger Verkehrslärm, einer besseren Luftqualität, Spielstraßen und mehr Platz für sichere Fuß- und Radwege.

Aus allen Himmelsrichtungen auf fünf Hauptrouten fuhren die Teilnhmer in die Hamburger Innenstadt. Von unterschiedlichen Startpunkten in Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen aus ging es am Sonntag entlang von fünf Hauptrouten in die Hamburger Innenstadt. Ziel der Sternenfahrt war die Ludwig-Erhard-Straße, Ecke Rödingsmarkt, wo eine gemeinsame Abschlussrunde über den Ring 1stattfand.

Zahlreiche Organisationen, vor allem solche, die sich Umwelt- und Klimaschutzt auf die Fahnen geschrieben haben, aber auf Firmen, riefen zur Teilnahme auf. Die verschiedenen ADFC-Gruppen, so auch der ADFC Stormarn, waren vorn dabei.

Verkehrswende und Klimawende funktionieren nur, wenn auch der Verkehrssektor seinen Beitrag liefert. Die Lösung ist mehr Rad- und Fußverkehr und besserer ÖPNV. Der Verantwortlichen muss klar gemacht werden, dass die Bevölkerung die zörgernde Politik nicht akzeptiert. 26% der Deutschen nennen den Klimawandel als das dringlichste Problem, noch vor dem Ukraine-Krieg (25%) und dem Problem der Zuwanderung (19%, Quelle ARD Deutschlandtrend vom 06.04.2023). 44% der Deutschen meinen, dass Klimaschutz nicht konsequent genug angegangen wird.

Viele Teilnehmer aus Stormarn
Viele Teilnehmer aus Stormarn © ADFC Stormarn

Von Bad Oldesloe fuhren Teilnehmer nach Bargteheide. Von dort ging es mit Polzeibegeltung nach Ahrenburg. Bereits in Ahrenburg waren über 300 Radler*innen dabei.

Gefahren wurde auf der Straße. Es war ein erhabenes Gefühl auf den gut gewarteten Landstraßen zu fahren anstatt über die häufig vernachlässigten, hoprigen Radwege.

In Volksdorf trafen sich die Züge aus Bad Oldesloe-Bargteheide-Ahrenburg und der aus Ammersbek.

Radfahrer soweit das Auge reicht
Radfahrer soweit das Auge reicht © fahrradsternfahrt.hamburg

12 Tausend Radfahrer*innen am Rödingsmarkt bei der Kundgegebung.

Zahlreiche Straßen wurden für den Autoverkehr gesperrt. Von den Sperrungen waren auch viele Hauptverkehrsadern betroffen.

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https://stormarn.adfc.de/artikel/mobil-ohne-auto-moa-sternfahrt-nach-hamburg-2023

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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